Autoreisen in Europa – Reiseblogger verraten ihre Tipps: Unterwegs mit Kind und Kegel

Lust auf neue Urlaubsideen? Reisebloggerin Melanie hat beim österreichischen Reisebloggertreffen im Montafon die Seiten gewechselt und sich bei passionierten Reiseprofis nach spannenden Insider-Tipps erkundigt. Reisen mit Hund, Motorrad oder Kind – hier kommen die Tipps der Reiseblogger.

Sie schreiben authentische Reiseberichte, halten die schönsten Urlaubsmomente in Bildern fest und machen Lust aufs Verreisen – jeder nach seiner Fasson. Während Angelika von wiederunterwegs.com am liebsten mit Hund Coffee und dem Camper verreist, setzen Cori und Flo von travelpins.at auf Freiheit pur am Motorrad. Das sieht bei Elena von creativelena.com wieder gänzlich anders aus, denn mittlerweile blickt sie in strahlende Kinderaugen, wenn sie mit ihrem kleinen Sohn Liam reisend die Welt entdeckt.

Heute berichtet Elena von creativelena.com von ihren Autoreisen mit Kind.

Was ist dein liebstes Europareiseziel mit dem Auto?

„Ich habe gleich zwei Lieblings-Reisedestinationen mit dem Auto in Europa: Eine Strecke bin ich schon gefahren, die andere ist in Planung.“ Der erste Roadtrip führt von Nizza nach Barcelona. Also von Südfrankreich über die Pyrenäen an die Costa Brava – wahrlich ein Traum! Zu dieser Reise gibt’s übrigens ein eBook: #CreativeTravel #inCostaBrava – voll mit wertvollen Tipps und spannenden Ideen für Reisen an der Costa Brava, fernab vom Massentourismus. Das zweite Reiseziel ist noch in Planung und führt von San Sebastián bis nach Santiago de Compostela. Eine Entdeckungsreise durch Nordspanien und eine wunderschöne Gegend für Roadtrips.

Was ist das Schönste am Verreisen mit dem Auto?

Mittlerweile ist Elena gerne mit ihrer kleinen Familie unterwegs. Da hat das Reisen mit dem Auto den Vorteil, dass man unabhängig und flexibel bleibt. Der kleine Liam liebt es, wenn seine Eltern überall halten und ganz auf seine Bedürfnisse eingehen können. Doch einen kleinen Wehrmutstropfen beim Verreisen mit dem Auto gibt es für Elena: „Unpraktisch ist, dass beim Reisen mit dem Auto schnell hohe Mautgebühren zu Buche schlagen können, aber es gibt Schlimmeres.“ Positiv wie die junge Mutter nun mal ist, hält sie diesem Gedanken gleich entgegen, dass man mit dem Auto ja die Wahl hat: Warum also nicht einfach entschleunigen? Ab auf die Landstraße und ganz bewusst auf „Slow Travel“ setzen.

Auch wenn Elena sieben (!) Sprachen spricht, und sich in jedem europäischen Land verbal durchschlagen könnte, setzt sie bei ihren Autoreisen auf die Sicherheit eines Schutzbriefes der Automobilclubs wie zum Beispiel den ÖAMTC oder den ARBÖ. Außerdem hat sie Notfallnummern und Telefonnummern von regionalen Pannendiensten immer mit dabei.

Was bedeutet es für dich, mit eurem Sohn Liam unterwegs zu sein?

„Liam ist ein echter #BabyTraveller und mittlerweile ein wirklich munteres und entdeckungsfreudiges Kleinkind von 16 Monaten und liebt es, mit uns die Welt zu erobern.“

Zahlreiche Reisen ins europäische Ausland durfte die kleine Familie schon miteinander erleben. Ob nun für einen ganzen Monat in Portugal, wo sie mit Flugzeug, Bahn, Bus und Mietauto unterwegs waren, oder auf kleineren Trips nach Prag oder an den Falkertsee in Kärnten, der auf beachtlichen 2.000 Metern Seehöhe liegt. Der kleine Liam hat das Reisefieber der Eltern geerbt: „Er macht alles mit und stammt definitiv von uns ab! Wir sind sehr stolz auf ihn und lieben das Reisen mit ihm über alles!“

Danke, Elena, für deine Tipps! Wer Lust auf noch mehr Empfehlungen und Erfahrungsberichte hat, schaut am besten auf Ihrem Blog, auf Facebook, auf Instagram und auf Pinterest vorbei.

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